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Jenseits der Banken und fern vom Staat. Über Geld und Freiheit im Zeitalter der Kryptowährungen. (26F11570)

Mit Bitcoin brach vor 16 Jahren das Zeitalter der Kryptowährungen an.
Das selbsternannte digitale Bargeld versprach eine anonym und unmittelbar verwendbare und von außen nicht zu korrumpierende Weltwährung jenseits der Banken und fern vom Staat.
Bitcoin sei deswegen, so hört man aus dem Internet genauso wie aus dem Zeitungsfeuilleton oder aus US-Senatsanhörungen, eine „Währung der Freiheit“.
Dieses Versprechen ist besonders für jene attraktiv, die unter der Macht der Zahlungsvermittler und repressiven Finanzbehörden leiden – und das sind nicht wenige.
Doch ist das Versprechen auch tragfähig? Der Vortrag erläutert die Grundprinzipien der Funktionsweise von Bitcoin und anderen Kryptowährungen und sondiert ihre freiheitspolitischen Ambitionen im Lichte geldsoziologischer Befunde und aktueller politischer Entwicklungen in der Ära Trump.
Aaron Sahr ist Wirtschaftssoziologe und leitet am Hamburger Institut für Sozialforschung die Forschungsgruppe „Monetäre Souveränität". Zuletzt erschienen von ihm "Die monetäre Maschine. Eine Kritik der Finanziellen Vernunft" bei C.H. Beck (2022), im Frühjahr 2026 erscheint "Fake Coins. Digitales Geld und analoge Freiheit" in der Hamburger Edition. 

Dieser Kurs ist ab dem 10.12.2025 buchbar. Kleiner Tipp: Speichern Sie sich diese Seite zur Erinnerung gerne als Lesezeichen ab, dann haben Sie am 10.12.2025 direkt Zugriff auf all Ihre Favoriten!


Termine

Datum
1. Termin am Mo. 16.03.2026
Uhrzeit
19:30 - 21:00 Uhr
Ort
Ort: Online-Vortrag, ,

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