Vortrag: "Jüdisches Warschau, damals und heute" (24H80010)

Ein Streifzug in Bildern mit Blick auf die jüdischen Spuren in Warschau.

Vor dem Ausbruch des II. Weltkrieges lebten in Warschau gut 350.000 Juden- fast ein Drittel der Bevölkerung. Es handelte sich um die zweitgrößte jüdische Gemeinde der Welt (nach New York). Jahrhundertelang spielten die Juden in Warschau eine aktive Rolle im Alltagsleben. Woher kamen die Juden nach Warschau? In welchen Stadtgebieten durften sie wohnen? Warum unterstützten manche polnische Adelige die jüdischen Siedlungen vor den Toren der Stadt? Wie kam es, dass 1774 in Warschau ein Neues Jerusalem entstand?
Finden wir zusammen die Spuren der Juden auch im heutigen Warschau. Gehen wir zusammen durch die Straßen , in denen Roman Polanskis Film "Der Pianist" spielt. Entdecken wir die Schönheit des jüdischen Friedhofs in Warschau. Besichtigen wir das Museum der Geschichte der polnischen Juden, das 2013 anlässlich des 70.Jahresttag des Warschauer Ghettoaufstandes eröffnet wurde.
Schauen wir am Abend, was im Jüdischen Theater läuft. Im einzigen jüdischen Theater, das im ehemaligen Ostblock aktiv war!
Und dann probieren wir den Karpfen auf jüdische Art, den die polnischen Christen an Weihnachten essen.